AGB für den Shop

Die nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für sämtliche über den Online-Shop der World of Wind, Wilhelm-Feldhoff-Str. 8, 26757 Borkum, Deutschland (nachfolgend Verkäufer genannt) unter der Domain www.worldofwind.de abgeschlossenen Verträge mit dem Kunden (nachfolgend Käufer genannt)

AGB:

§ 1 Geltung der Bedingungen
§ 2 Angebot und Vertragsabschluss
§ 3 Preise
§ 4 Zahlungsbedingungen
§ 5 Versandkosten
§ 6 Gefahrübergang
§ 7 Liefer- und Leistungszeit
§ 8 Mängel und Bekanntgabe der selbigen
§ 9 Gewährleistung und Haftung
§ 10 Eigentumsvorbehalt
§ 11 Rückgabebelehrung
§ 12 Buchungen von Kursen (Gutscheine)

$ 13 Rechtswirksamkeit dieses Haftungsausschluss

§ 14 Salvatorische Klausel

 

 

§ 1 Geltung der Bedingungen

1. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen werden in ihrer zum Zeitpunkt der Bestellung aktuellen Fassung Bestandteil der Verträge zwischen dem Verkäufer und dem Käufer. Lieferungen, Leistungen und Angebote des Verkäufers erfolgen ausschließlich aufgrund dieser Geschäftsbedingungen. Sie gelten für Kaufverträge und den Versand / die Abholung von Waren.

2. Abweichende Bedingungen des Käufers, die wir nicht ausdrücklich anerkennen, sind für den Verkäufer unverbindlich, auch wenn wir ihnen nicht ausdrücklich widersprechen. Die Geschäftsbedingungen gelten auch dann, wenn wir in Kenntnis entgegenstehender oder abweichender Bedingungen die Bestellung des Käufers vorbehaltlos ausführen.

3. Änderungen oder Ergänzungen der Geschäftsbedingungen behalten wir uns ausdrücklich vor. Unsere Lieferungen, Leistungen und Angebote erfolgen ausschließlich aufgrund dieser Allgemeinen Verkaufs- und Geschäftsbedingungen. Diese sind Bestandteil aller Verträge, die wir mit unseren Kunden (nachfolgend „Kunde“ oder „Käufer“ genannt) über die von uns angebotenen Waren schließen. Wir weisen in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass unser Verkaufspersonal nicht berechtigt ist, mündliche Vereinbarungen mit dem Kunden im Zusammenhang mit dem Vertrag zu treffen, die von dem Bestellformular oder diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichen.

§ 2 Angebot und Vertragsabschluss

1. In Prospekten, Anzeigen und anderem Werbematerial enthaltene Angebote und Preisangaben des Verkäufers sind freibleibend und unverbindlich. Annahmeerklärungen und sämtliche Bestellungen bedürfen zur Rechtswirksamkeit der schriftlichen oder fernschriftlichen Bestätigung des Verkäufers. Das gleiche gilt für Ergänzungen, Abänderungen und Nebenabreden.

2. Die bei Vertragsabschluss festgelegten Bezeichnungen und Spezifikationen stellen den technischen Stand zu diesem Zeitpunkt dar und sind nur annähernd maßgebend, soweit sie nicht vom Verkäufer ausdrücklich als verbindlich bezeichnet worden sind.

3. Unsere Angebote im Internet verstehen sich als Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes. Fehler und Irrtümer in der Produktbeschreibung sowie offensichtliche Unrichtigkeiten entbinden Verkäufer und Käufer gegenseitig von jeglichem Anspruch.

4. Der Vertrag kommt durch das Angebot des Käufers (seine Bestellung im Shop) und die Annahmeerklärung des Verkäufers per E-Mail und unsere Auftragsbestätigung per E-Mailzustande. Wenn Sie uns bei Ihrer Bestellung keine E-Mail-Adresse angegeben haben, kommt der Vertrag erst mit Zusendung der Ware zustande.

§ 3 Preise

Für Kaufverträge gelten die vereinbarten Preise des Verkäufers, sofern nicht ausdrücklich schriftlich anders lautende Vereinbarungen getroffen sind. Diese enthalten die gesetzliche Umsatzsteuer zuzüglich einer Verpackungs- und Versandkostenpauschale, die konkret angegeben wird. Sämtliche fernmündlich vereinbarten Preise sind unverbindlich. Irrtümer und kurzfristige Preisänderungen sind vorbehalten. Alle Preise sind in Euro (EUR).

§ 4 Zahlungsbedingungen

1. Die bestellte Ware wird per Vorabüberweisung, PayPal oder Kreditkarte vom Käufer bezahlt. Der Zahlungseingang hat innerhalb von 3 Tagen nach Bestellung zu erfolgen. Der Versand der Ware erfolgt unverzüglich, nachdem der Kaufpreis auf unser Firmenkonto des Verkäufers überwiesen wurde.

2. Ist der Käufer mit seiner Zahlung in Verzug, so ist der Verkäufer berechtigt, von dem betreffenden Zeitpunkt an Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank (EZB) zu verlangen. Der Nachweis eines höheren Schadens durch den Verkäufer bleibt vorbehalten.

4. Der Käufer ist zur Aufrechnung, auch wenn Mängelrügen oder Gegenansprüche geltend gemacht werden, nur berechtigt, wenn die Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt, vom Verkäufer anerkannt wurden oder unstreitig sind. Zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts ist der Käufer nur befugt, wenn sein Gegenanspruch auf demselben Kaufvertrag beruht.

§ 5 Versandkosten

1. Versandkosten innerhalb Deutschlands:

Lieferungen über € 100.- Warenwert werden Versandkostenfrei (außer eventuelle Kosten für Sperrgut) innerhalb Deutschlands versendet

a) Bei Bestellungen betragen die Versandkosten € 9,80
b) Für Produkte, deren Maße als Sperrgut gelten, werden zusätzliche Versandkosten in Höhe von 29,- € erhoben, die manuell auf den Rechnungsbetrag hinzugefügt werden.
c) Bei Lieferung auf deutsche Inseln wird ein zusätzlicher Inselzuschlag von 15,- € pro Paket erhoben (außer Buggys & Strandsegler).

2. Versandkosten ins Ausland:

Lieferung ins Ausland auf Anfrage. Lieferung nur innerhalb der EU.

3. Allgemeine Hinweise:

a) Bei Nachlieferungen übernimmt der Verkäufer die weiteren Versandkosten.
b) Die Verpackung bzw. Ware ist bei Übergabe auf Transportschäden zu kontrollieren. Transportschäden sind beim Transportdienst zu vermerken. Der Verkäufer ist darüber am Tag der Anlieferung umgehend zu informieren. Spätere Reklamationen sind aus versicherungstechnischen Gründen nicht möglich.
c) Die Lieferzeiten sind jedem Produkt zugeordnet. Sollte sich die Lieferzeit verlängern, wird der Kunde umgehend informiert.
d) Die Versandkosten und die Nachnahmegebühren sind immer Brutto d.h. inkl. 19 % MwSt. ausgewiesen.

§ 6 Gefahrübergang

Der Versand in Deutschland erfolgt auf Risiko des Verkäufers. Abholung, Übergabe oder Versand außerhalb Deutschlands erfolgen auf Gefahr des Kunden. Ab Verlassen der Ware beim Verkäufer (z.B. Selbstabholung) geht die Gefahr auf den Kunden über.

§ 7 Liefer- und Leistungszeit

1. Liefertermine oder Fristen, die nicht ausdrücklich als verbindlich vereinbart worden sind, sind ausschließlich unverbindliche Angaben.

2. Liefer- und Leistungsverzögerungen aufgrund höherer Gewalt und aufgrund von Ereignissen, die dem Verkäufer die Leistung wesentlich erschweren oder unmöglich machen – hierzu gehören auch nachträglich eingetretene Materialbeschaffungsschwierigkeiten, Betriebsstörungen, Mangel an Transportmitteln, behördliche Anordnungen usw., auch wenn sie bei Lieferanten des Verkäufers oder deren Unterlieferanten eintreten – hat der Verkäufer auch bei verbindlich vereinbarten Fristen und Terminen nicht zu vertreten. Sie berechtigen den Verkäufer, die Lieferung bzw. Leistung um die Dauer der Behinderung zuzüglich einer angemessenen Anlaufzeit hinauszuschieben oder wegen des noch nicht erfüllten Teils ganz oder teilweise vom Vertrag zurückzutreten. Soweit der Verkäufer schuldhaft eine ausdrücklich vereinbarte Frist nicht einhalten kann oder aus sonstigen Gründen in Verzug gerät, hat der Käufer ihr eine angemessene Nachfrist – beginnend vom Tage des Eingangs der schriftlichen Inverzugsetzung dem Verkäufer oder im Fall der kalendermäßig bestimmten Fristen zu gewähren. Nach fruchtlosem Ablauf dieser Nachfrist ist der Käufer berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten.

3. Der Verkäufer haftet nach den gesetzlichen Bestimmungen, vorbehaltlich der nachfolgenden Begrenzungen, wenn es sich bei dem Vertrag um ein Fixgeschäft handelt oder der Käufer infolge des vom Verkäufer zu vertretenden Lieferverzugs berechtigt ist, sich auf den Fortfall seines Interesses an der Vertragserfüllung zu berufen.

4. Der Verkäufer haftet dem Käufer bei Lieferverzug nach den gesetzlichen Bestimmungen, wenn der Lieferverzug auf einer vom Verkäufer zu vertretenden vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung beruht. Dem Verkäufer ist ein Verschulden ihrer Vertreter oder Erfüllungsgehilfen zuzurechnen. Beruht der Lieferverzug nicht auf einer vom Verkäufer zu vertretenden vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Vertragsverletzung, ist die Haftung auf den vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden begrenzt.

5. Beruht der vom Verkäufer zu vertretende Lieferverzug auf der schuldhaften Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht oder einer Kardinalspflicht, haftet er nach den gesetzlichen Bestimmungen; in diesem Fall ist die Schadensersatzhaftung auf den vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden begrenzt.

6. Der Verkäufer ist zu Teillieferungen und Teilleistungen jederzeit berechtigt, soweit dies dem Käufer zumutbar ist.

7. Vom Verkäufer nicht zu vertretende Störungen im Geschäftsbetrieb des Verkäufers oder dessen Vorlieferanten, insbesondere Arbeitsausstände und Aussperrung sowie Fälle höherer Gewalt, die auf einem unvorhersehbaren und unverschuldeten Ereignis beruhen, verlängern die Lieferzeit entsprechend.

§ 8 Mängel und Bekanntgabe der selbigen

Bitte zeigen Sie Transportschäden unverzüglich dem Transportführer an. Der Verkäufer behält sich das Recht zur Nachbesserung vor. Von der Gewährleistung sind vom Käufer oder einem sonstigen Dritten durch unsachgemäße Behandlung oder Eingriffe verursachte Mängel ausgenommen.

§ 9 Gewährleistung und Haftung

1. Bei berechtigten Mängelrügen ist der Verkäufer, unter Ausschluss der Rechte des Käufers vom Vertrag zurückzutreten oder den Kaufpreis herabzusetzen, zur Nacherfüllung verpflichtet, es sei denn, dass der Verkäufer aufgrund der gesetzlichen Regelungen zur Verweigerung der Nacherfüllung berechtigt ist. Der Käufer hat insofern dem Verkäufer eine angemessene Frist zur Nacherfüllung zu gewähren.

2. Die Nacherfüllung kann nach der Wahl des Verkäufers durch Beseitigung des Mangels oder Lieferung neuer Ware erfolgen. Während der Nacherfüllung sind die Herabsetzung des Kaufpreises oder der Rücktritt vom Vertrag durch den Käufer ausgeschlossen. Die Nachbesserung gilt mit dem zweiten vergeblichen Versuch als fehlgeschlagen. Ist die Nacherfüllung fehlgeschlagen, kann der Käufer nach seiner Wahl Herabsetzung des Kaufpreises (Minderung) verlangen oder den Rücktritt vom Vertrag erklären.

3. Schadensersatzansprüche zu den nachfolgenden Bedingungen wegen des Mangels kann der Käufer erstgeltend machen, wenn die Nacherfüllung fehlgeschlagen ist. Das Recht des Käufers zur Geltendmachung von weitergehenden Schadenersatzansprüchen zu den nachfolgenden Bedingungen bleibt davon unberührt.

4. Der Verkäufer haftet unabhängig von den nachfolgenden Haftungsbeschränkungen nach den gesetzlichen Bestimmungen für Schäden an Leben, Körper und Gesundheit, die auf einer fahrlässigen oder vorsätzlichen Pflichtverletzung von ihr, ihren gesetzlichen Vertretern oder ihren Erfüllungsgehilfen beruhen sowie für Schäden, die von der Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz umfasst werden sowie überdies für alle Schäden, die auf vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Vertragsverletzungen sowie Arglist beruhen.

5. Soweit der Verkäufer bezüglich der Ware oder Teile derselben eine Beschaffenheits- und/oder Haltbarkeitsgarantie abgegeben hat, haftet sie auch im Rahmen dieser Garantie. Für Schäden, die auf dem Fehler der garantierten Beschaffenheit oder Haltbarkeit beruhen, aber nicht unmittelbar an der Ware eintreten, haftet der Verkäufer allerdings nur dann, wenn das Risiko eines solchen Schadens ersichtlich von der Beschaffenheits- und Haltbarkeitsgarantie umfasst ist.

6. Der Verkäufer haftet auch für Schäden, die durch einfache fahrlässige Verletzung solcher vertraglichen Verpflichtungen verursacht worden sind, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Käufer regelmäßig vertraut und vertrauen darf. Das Gleiche gilt, wenn dem Käufer Ansprüche auf Schadenersatz statt der Leistung zustehen. Der Verkäufer haftet jedoch nur, soweit die Schäden in typischer Weise mit dem Vertrag verbunden und vorhersehbar sind.

7. Eine weitergehende Haftung ist ohne Rücksicht auf die Rechtsnatur des geltend gemachten Anspruchs ausgeschlossen; dies gilt insbesondere auch für deliktische Ansprüche oder Ansprüche auf Ersatz vergeblicher Aufwendungen statt der Leistung.

8 . Liegt ein Mangel der Kaufsache vor, gelten die gesetzlichen Vorschriften. Hiervon abweichend gilt:

Für Unternehmer

  • Begründet ein unwesentlicher Mangel grundsätzlich keine Mängelansprüche, hat der Verkäufer die Wahl der Art der Nacherfüllung.
  • Beträgt bei neuen Waren die Verjährungsfrist für Mängel ein Jahr ab Gefahrübergang,
  • sind bei gebrauchten Waren die Rechte und Ansprüche wegen Mängel grundsätzlich ausgeschlossen,
  • beginnt die Verjährung nicht erneut, wenn im Rahmen der Mängelhaftung eine Ersatzlieferung erfolgt.

Für Verbraucher

  • beträgt die Verjährungsfrist für Mängelansprüche bei neuen Waren zwei Jahre ab Lieferung der Ware an den Kunden
  • bei gebrauchten Waren ein Jahr ab Ablieferung der Ware an den Kunden.

9. Der Verkäufer haftet nicht für Fehler, deren Auftreten durch den Kunden oder Dritte verursacht wurden. Dies gilt auch für gewöhnliche Abnutzungserscheinungen. Die Garantieansprüche erlöschen, wenn der Käufer oder ein Dritter versuchen, die Ware selbstständig zu reparieren.

§ 10 Eigentumsvorbehalt

1. Alle gelieferten Gegenstände bleiben bis zur vollständigen Bezahlung sämtlicher des Verkäufers aus der Geschäftsbeziehung mit dem Käufer zustehenden Forderung (auch bei Zahlung mit Scheck oder Wechsel bis zu deren Einlösung) Eigentum des Verkäufers .

2. Der Käufer hat den Verkäufer von allen Zugriffen Dritter, insbesondere von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen sowie sonstigen Beeinträchtigungen ihres Eigentums unverzüglich schriftlich zu unterrichten. Der Käufer hat dem Verkäufer alle Schäden und Kosten zu ersetzen, die durch einen Verstoß gegen diese Verpflichtung und durch erforderliche Interventionsmaßnahmen gegen Zugriffe Dritter entstehen.

3. Verhält sich der Käufer vertragswidrig, insbesondere, wenn der Käufer seiner Zahlungsverpflichtung trotz einer Mahnung des Verkäufers nicht nachkommt, kann der Verkäufer nach einer vorherigen angemessenen Fristsetzung vom Vertrag zurücktreten und die Herausgabe der noch in ihrem Eigentum stehenden Ware verlangen. In der Zurücknahme der Ware durch den Verkäufer liegt ein Rücktritt vom Vertrag vor. Die dabei anfallenden Transportkosten trägt der Käufer. In der Pfändung der Ware durch den Verkäufer liegt stets ein Rücktritt vom Vertrag vor. Der Verkäufer ist noch nach Rückerhalt der Ware zu deren Verwertung befugt. Der Verwertungserlös ist auf Forderungen des Verkäufers an den Käufer -abzüglich angemessener Verwertungskosten – anzurechnen. Der Käufer verpflichtet sich überdies den Gegenstand, so lange das Eigentum noch nicht auf ihn übergegangen ist, ordnungsgemäß zu behandeln, sowie für entsprechende Reinigung zu sorgen. Die Gefahr der Beschädigung und des Untergangs des Gegenstandes trägt der Käufer.

§ 11 Rückgabebelehrung

Die Rücksendung hat zu erfolgen an:

World of Wind
Christian John
Emmastraße 6
44869 Bochum
Telefon: +49 (0) 2327 75918
E-Mail: shop@worldofwind.de

Folgen der Rückgabe:

Im Falle einer wirksamen Rückgabe sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und gegebenenfalls gezogenen Nutzungen (z.B. Gebrauchsvorteile) herauszugeben. Bei einer Verschlechterung der Ware kann Wertersatz verlangt werden. Dies gilt auch im Falle einer durch bestimmungsgemäße Ingebrauchnahme der Sache eingetretenen Verschlechterung. Der Käufer kann die ihm durch eine Wertminderung entstehenden Kosten vermeiden, indem er die Ware nicht wie ein Eigentümer in Gebrauch nimmt und alles unterlässt, was deren Wert beeinträchtigt und indem er die Ware lediglich einer Prüfung unterzieht, wie sie ihm auch im Ladengeschäft möglich gewesen wäre und die Ware ohne Gebrauchsspuren sowie gegebenenfalls in der Originalverpackung zurückschickt.
Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung der Ware oder des Rücknahmeverlangens, für uns mit dem Empfang. Die Rückgabe der Ware erfolgt auf Kosten des Verkäufers. Ein Recht zur Rückgabe der bestellten Ware ist ausgeschlossen, sofern die bestellte Ware nach Kundenspezifikation des Käufers angefertigt wurde oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist (so genannte
Sonderanfertigungen).

§ 12 Buchungen von Kursen (Gutscheine)

Teilnehmer

Teilnahmeberechtigt ist jede Person, die weder gesundheitlich noch konditionell beeinträchtigt ist, die Sportarten Kitebuggy, Strandsegeln, Kitelandboarden, Kitesurfen, Windsurfen, SUP oder Powerkiten ohne Gefahr für sich oder andere auszuüben. Bei Minderjährigen ist die Zustimmung des gesetzlichen Vertreters notwendig. Fallen bereits angesetzte Unterrichtsstunden aus Verschulden des Schülers aus, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung, sondern nur Anspruch auf Nachholung der Unterrichtsstunden innerhalb der jeweiligen Schulungssaison. Teilnehmer die einen Kurs nachhaltig stören, sich vertragswidrig verhalten, oder sich oder andere vorsätzlich gefährden, können von der weiteren Teilnahme ausgeschlossen werden. Das zur Schulung benötigte Equipment (Strandsegler, Buggys, Kites, Helme etc.) wird von der „World of Wind„ gestellt. Die Benutzung der Geräte erfolgt auf eigene Gefahr. Die Schulungen werden nach dem “2 for1-System” durchgeführt. Dies bedeutet, dass immer zwei Schüler mit einer Buggyausrüstung (Kite & Buggy), einem Strandsegler oder Kitelandboard üben. Auf diese Weise gibt es abwechselnd jeweils einen der übt und einen anderen, der dem Übenden Hilfestellung gibt, den Kite sichert, oder sich mit dem Theorieteil beschäftigen kann. Der Fahrschüler sollte geeignete, wetterfeste Kleidung tragen, die ihn auch bei Stürzen schützt. Auch für festes Schuhwerk, und ev. regenfeste Kleidung muss der Schüler sorgen. Die Teilnahme an den Schulungen erfolgt auf eigene Gefahr und eigenes Risiko. Die Schulungsstunden werden je nach Wetterlage flexibel auf die Schulungstage verteilt. Beim Strandsegeln, Kitebuggyfahren und Kitelandboarden ist das Körpergewicht auf 110 kg begrenzt.

 

Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt durch die Zahlung der jeweiligen Kursgebühren. Kann ein Teilnehmer seinen gebuchten Kurs nicht wahrnehmen, hat er die Möglichkeit, mindestens 30 Tage vor Kursbeginn einen Ersatzteilnehmer zu benennen bzw. einen neuen Termin zu vereinbaren. Wird der Kurs weniger als 30 Tage vor dem Kurstermin vom Kunden abgesagt, erhält der Kunde einen Gutschein für die bereits geleistete Zahlung. Der Gutschein hat eine Gültigkeit von 3 Jahren und ist auch auf Dritte übertragbar. Die „World of Wind“ behält sich das Recht vor, im Falle höherer Gewalt (Starkwind, Windstille, überschwemmtes Übungsgebiet) ohne Einhaltung einer angemessenen Frist vom Vertrag zurückzutreten und einen Alternativtermin festzulegen. Sollte für einen noch nicht begonnenen Kurs kein Alternativtermin zustande kommen, wird die Anzahlung erstattet. Sofern ein bereits begonnener Kurs auf Grund der Wetterverhältnisse von der World of Wind abgebrochen wird und es keine Möglichkeit für einen Ersatztermin gibt, erhält der Kunde einen Gutschein (s.o.) über die noch offenen Stunden. Ausnahme Wassersportkurse: wird der Kurs auf Grund der Witterung von der World of Wind abgebrochen und es gibt keine Möglichkeit für einen Ersatztermin, werden die Stunden anteilig abgerechnet. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht. Dies gilt auch für Buchungen über Portale von externen Anbietern, wie z.B. Mydays.

 

§ 13 Rechtswirksamkeit dieses Haftungsausschlusses

Dieser Haftungsausschluss ist als Teil des Internetangebotes zu betrachten, von dem aus auf diese Seite verwiesen wurde. Sofern Teile oder einzelne Formulierungen dieses Textes der geltenden Rechtslage nicht, nicht mehr oder nicht vollständig entsprechen sollten, bleiben die übrigen Teile des Dokumentes in ihrem Inhalt und ihrer Gültigkeit davon unberührt.

§ 14 Salvatorische Klausel

Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen hat nicht die Unwirksamkeit des Vertrags zur Folge. Die Vertragsparteien verpflichten sich, eine etwa ungültige Bestimmung nach Möglichkeit durch eine dem mutmaßlichen Willen entsprechende Klausel zu ersetzen.